Mittwoch, April 24

Autor: Redaktion

Prozess wegen Hausbesetzung: Stiftung lässt Häuser verfallen – Aktivist*innen sollen sich verantworten
Allgemein, Regional (Jena), Schlagzeilen

Prozess wegen Hausbesetzung: Stiftung lässt Häuser verfallen – Aktivist*innen sollen sich verantworten

Jena. Am Dienstag 23. Oktober findet ab 10:00 Uhr im  Amtsgerichtes Jena ein Prozess gegen drei Beschuldigte statt. Diese sollen nach Auffassung der Staatsanwaltschaft am 17. Oktober 2016 in ein leerstehendes Haus (Carl-Zeiss-Straße 10) der Ernst-Abbe-Stiftung eingedrungen sein. Ihnen wird Hausfriedensbruch und einem der Angeklagten Nötigung zur Last gelegt. Im Jahr 2016 hatten zahlreiche Aktivist*innen ein seit langer Zeit leerstehendes Gebäude, der Stiftung in den Nachmittagsstunden besetzt. Es sammelten sich etwa 100 Personen zu einer spontanen Demonstration vor dem Gebäude. Die Besetzer*innen verhandelten vor Ort mit der Besitzerin des Gebäudes, um eine langfristige Nutzung als soziales Zentrum zu erreichen. Begründet wurde die Aktion mit einer Kritik an der Kommerzialisierung...
Demonstration in Jena: Seenotrettung ist kein Verbrechen!
Allgemein, Regional (Jena), Schlagzeilen

Demonstration in Jena: Seenotrettung ist kein Verbrechen!

Jena. Am Nachmittag versammelten sich etwa 200 Menschen unter dem Motto "Seenotrettung ist kein Verbrechen!" in der Jenaer Innenstadt. Zur Demonstration aufgerufen hat die Jungaktivist*Innen Gruppe Jugend Gegen Rechts (JgR). Im Aufruf fordert die Gruppe ein Ende der aktuellen Politik der europäischen Union gegen die privaten Seenotretter und die Schaffung sicherer Fluchtwege: Es war, ist und bleibt eine Schande, dass es keine sicheren und "legalen" Fluchtwege für Menschen in Not und auf der Flucht gibt. Wir als Jugendbündnis haben da keinen Bock mehr drauf, Menschen beim Sterben zuzusehen, die Hilfe von Europa und deren Bevölkerung und Politik benötigt. Aufruf zur Demonstration von Jugend Gegen Rechts Demonstration: Seenotrettung ist kein Verbrechen auf Paradies-Brücke Die Demon...
Hambacher Wald: Hunderte begehen zivilen Ungehorsam
Allgemein, Schlagzeilen, Überregional

Hambacher Wald: Hunderte begehen zivilen Ungehorsam

Während der Großdemonstration mit mehr als 50.000 Aktivist*innen, am 6. Oktober 2018, sind hunderte Menschen in den Tagebau gegangen. Sie demonstrierten direkt an der Abbruchkante. Durch die Demonstration im Betriebsgelände mussten laut Angaben von RWE die Tagebaubagger gestoppt werden. Nach Angaben der Aktivist*innen befinden sich aktuell immer noch Menschen am Bagger. Gesichter im Betriebsgelände von RWE wurden von uns unkenntlich gemacht. Fotos: Martin Michel (LM)

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