Donnerstag, März 28

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Angriff auf Fridays for Future Jena
Allgemein, Schlagzeilen, Thüringen

Angriff auf Fridays for Future Jena

Jena. Wie die Polizei in einer Pressemeldung mitteilt wurde die heutige Fridays for Future Demonstration in Jena von einem 36 Jährigen angegriffen: Der Vorfall ereignete sich am Vormittag vor dem Gymnasium in der Altenburger Straße. Ein 36-jähriger Jenaer ging auf einen 17-Jährigen zu, der gerade eine Rede gehalten hatte, schlug ihm ins Gesicht und entriss ihm das Mikrophon. Das warf er in die Menge.Als ein weiterer Demonstrant dazwischen ging, erhielt auch er einen Schlag ins Gesicht. Weitere Jugendliche und ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes verfolgten den Schläger, wobei er auch dabei handgreiflich wurde und Beleidigungen ausstieß. Polizeibeamte wurden alarmiert. Ihnen gegenüber gab der Mann später an, dass er sich durch die laute Versammlung genervt fühlte und seinen Unmut ausdrücken w...
Bürgerinitaitive soziales Wohnen (Jena) bekommt Rückenwind aus Gera
Allgemein, Regional (Jena), Schlagzeilen, Thüringen

Bürgerinitaitive soziales Wohnen (Jena) bekommt Rückenwind aus Gera

Die Stadt Gera will die Wohnbaugesellschaft Elstertal rekommunalisieren - die Bürgerinitiative für soziales Wohnen (Jena) sieht sich dadurch in ihrer Forderung, "jenawohnen" zu rekommunalisieren, bestätigt. Vor drei Jahren verkauften die Stadtwerke Gera 74,9% ihrer Anteile an der städtischen Wohnungsbaugesellschaft "Elstertal". Die Londoner Immobiliengesellschaft Benson Elliot erhielt damals den Zuschlag, der Kaufpreis wurde nicht veröffentlicht. Nun will die Stadt Gera diese Anteile zurückkaufen. Der Geraer Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) will mit dem Rückkauf verhindern, dass die Mietpreise "ins Unermessliche steigen", wenn die die Wohnungsgesellschaft in Einzelteilen von Benson Elliot weiterverkauft wird. Die Bürgerinitiative für soziales Wohnen in Jena begrüßt diesen Vo...
Konstruktives Abendessen als „Gesprächsshow“ mit Oberbürgermeister Thomas Nitzsche? Rathaus winkt ab
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Konstruktives Abendessen als „Gesprächsshow“ mit Oberbürgermeister Thomas Nitzsche? Rathaus winkt ab

Jena. Einige kommunalpolitische Aktivist*innen planen am Mittwoch 18:30 ein öffentliches gemeinsames Essen mit Oberbürgermeister Thomas Nitzsche. Bei diesem Essen sollen, im F-Haus mit bis zu 400 Teilnehmer*innen, aktuelle Themen der Stadt besprochen werden. Die Veranstalter*innen wollen besonders folgende Themen diskutieren: Den Verlust der Südkurve im Ernst-Abbe-Sportfeld Die Raumproblematik des Geburtshauses Die bevorstehende Schließung des Café Wagners für 2 Jahre Die Problematik des Projektes Inselplatz 9A Die Räumung des Wagenplatzes Vertreter*innen der einzelnen Initiativen wurden entsprechend eingeladen. Im Café Wagner berichtete Oliver Schubert, dass man sich über die Einladung freue. Er betonte aber auch: nicht Veranstalter zu sein. Auch aus den Reihen des Wagenp...
Europaweit und auch in Jena – Demonstrationen für den Erhalt des freien Internets diesen Samstag – Interview mit Jens Kubieziel
Allgemein, Regional (Jena), Schlagzeilen, Überregional

Europaweit und auch in Jena – Demonstrationen für den Erhalt des freien Internets diesen Samstag – Interview mit Jens Kubieziel

Am Samstag findet auch in Jena eine Demonstration unter dem Motto "SaveYourInternet Jena - Demo für ein freies Internet" statt. Aktivist*innen in ganz Europa gehen gleichzeitig auf die Straße um gegen die geplante Urheberrechtsreform, der EU, zu protestieren. Die Demonstration findet am Samstag um 14 Uhr, beginnend am Holzmarkt, statt. Im Interview haben wir mit Jens Kubieziel gesprochen. Netzaktivist der ersten Stunde und beruflich IT-Sicherheitsberater in Jena. Herr Kubieziel, am kommenden Samstag wird europaweit zu Protesten gegen die EU-Urheberrechtsreform aufgerufen. Auch in Jena. Sie sind einer der Veranstalter. In Ihrem Aufruf schreiben Sie: die Reform verschlimmert die Lage für Konsumenten und Urheber. Was meinen Sie damit? Wenn die Reform so umgesetzt wird, wie es ...
„Morgen wird es den größten Klimastreik geben, den die Welt je gesehen hat.“ – Auch in Jena findet der Streik statt
Allgemein, Schlagzeilen, Überregional

„Morgen wird es den größten Klimastreik geben, den die Welt je gesehen hat.“ – Auch in Jena findet der Streik statt

Jena. Am morgigen Freitag wird es in Jena wie auch in den Wochen zuvor einen Klimastreik, organisiert von Schüler*innen, geben. Mittlerweile solidarisieren sich auch weitere Gruppen mit den Streiks der jungen Menschen. Die Organisator*innen fordern in ihrem Aufruf sofortige wirkungsvolle Maßnahmen gegen die Klimakatastrophe: Am 15.3. wird auf der ganzen Welt für das Klima gestreikt. Weil uns die Zeit davon läuft, weil wir in der größten Krise der Menschheit sind, weil wir, die jungen Generationen es sein werden, die die Konsequenzen heutiger Untätigkeit ausbaden werden müssen. Auch in Jena werden die Straßen an diesem Tag gefüllt mit unseren Stimmen und Schildern.Wir wollen eine Zukunft und dafür kämpfen wir! Fridays for Future Jena In einer gemeinsamen Stellungnahme deutscher, öst...
Frauen*streik in Jena
Allgemein

Frauen*streik in Jena

Am 08. März 2019 wird bundesweit und auch in Jena der Frauen*streikstattfinden. Im vergangenen Jahr streikten Frauen* und Queers** am 8. März, dem "Internationalen Frauen*(kampf)tag" in verschiedenen Ländern weltweit - so gingen beispielsweise in Spanien fast sechs Millionen Menschen auf die Straße und bekundeten in unterschiedlichen Formen ihren Unmut über gesellschaftliche Zustände. Auch in Deutschland organisieren sich momentan in verschiedenen Städten mehrere Gruppen, um sich dieser internationalen Bewegung anzuschließen und im März 2019 verschiedene feministische Themen kollektiv in die Öffentlichkeit zu tragen. Hier das angekündigte Programm für morgen:Jena Zentrum, Faulloch (Johannisstraße)• ab 13 Uhr kämpferische Mittagspause mit leckerem Essen• 15-17 Uhr Frauen*streik-Forum• ...
Erste Reaktion „Das Bürgerbegehren wird kommen, denn die Stadt braucht eine mutige und soziale Wohnungspolitik“
Allgemein, Regional (Jena), Schlagzeilen

Erste Reaktion „Das Bürgerbegehren wird kommen, denn die Stadt braucht eine mutige und soziale Wohnungspolitik“

In einer ersten Reaktion äußert sich die Initiative für für soziales Wohnen in Jena zum am vergangenen Freitag abgelehnten Bürgerbegehren. Die Initiative wollte durch eine Unterschriftensammlung zum einen die Rekommunalisierung von Jenawohnen erreichen und zum anderen Mitbestimmungsrechte für Mieter*innen einführen. Die Mitglieder der Bürgerinitiative für soziales Wohnen in Jena zeigen sich in einer ersten Reaktion zwar nicht überrascht von dieser Entscheidung, missbilligten sie jedoch. „Seit wir die Gründe für die Ablehnung des Bürgerbegehrens erfahren haben, bewegt uns insbesondere eine Frage: über welche Sachfragen können die Bürgerinnen und Bürger überhaupt direkt und unmittelbar per Bürgerbegehren entscheiden?“Marcel Weikert, Initiative für für soziales Wohnen Mitglieder der I...
Stadtverwaltung Jena verbietet Bürgerbegehren für soziales Wohnen in Jena
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Stadtverwaltung Jena verbietet Bürgerbegehren für soziales Wohnen in Jena

Jena. Die Verwaltung der Stadt verbreitete heute in einem Statement das Verbot des Bürgerbegehrens zur Rekommunalisierung von Jenawohnen. Die Bürgerinitiative für soziales Wohnen in Jena beabsichtigte mit ihrem Antrag die Durchführung eines Bürgerbegehrens zum Rückkauf aller Anteile an Jenawohnen. Durch den Rückkauf sollte die Stadt wieder vollständigen Einfluss auf die Mietenpolitik von Jenas größten Wohnungsunternehmen erhalten. Die Verwaltung beurteilt die beantragte Zusammensetzung des Aufsichtsrates kritisch. Das Bürgerbegehren habe darauf abgezielt, die Regelmäßigkeit von Mieterhöhungen bei Jenawohnen zu stoppen. Hierzu sei insbesondere die Einrichtung einer Mietervertretung im Aufsichtsrat der Stadtwerke mit Vetorecht in allen Belangen, die Jenawohnen betreffen, gefordert worde...
Offener Brief an den Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche zur Situation des Wagenplatzes RadAue
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Offener Brief an den Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche zur Situation des Wagenplatzes RadAue

Zahlreiche Jenaer Organisationen haben dem Oberbürgermeister einen offenen Brief zum Wagenplatz geschrieben. Wir dokumentieren den Brief hier im Volltext: Sehr geehrter Herr Nitzsche,zu Ihrem Dienstantritt ließen Sie sich in der OTZ mit den Worten wiedergeben, die städtische Kultur werde in Ihrer Amtszeit nicht geschliffen. Später ließen Sie verlauten: „Ich bin kein Soziokultur-Schlächter“. Leider mussten wir in den Auseinandersetzungen um den Wagenplatz RadAue in Jena-Löbstedt erleben, dass Sie sich sowohl gegen die Mehrheit im Stadtrat als auch gegen den Erhalt des Wagenplatzes gestellt haben. Im Ergebnis ist Jena nun – wie wir hoffen: vorerst – um einen wichtigen Ort der Soziokultur, den der Wagenplatz darstellte, ärmer. Mit diesem offenen Brief möchten wir Sie gerne dazu ermutigen...

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