DGB: Corona verstärkt Armut – wirksame Gegenmaßnahmen notwendig!
Der DGB Hessen-Thüringen blickt anlässlich der neuen Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit mit Sorge auf die Einkommenssituation vieler Haushalte.
Es sind vor allem prekär Beschäftigte, die enorme Einkommensverluste hinnehmen mussten. Befristete Arbeitsverträge, Minijobs und Arbeit zum Mindestlohn erweisen sich in der Krise als ArmutsfalleMichael Rudolph, Vorsitzender des DGB Hessen-Thüringen
Laut einer Studie des WSI hatten mehr als die Hälfte der Beschäftigten mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 2.000 Euro mit Einbußen von über 25 Prozent zu kämpfen, bei circa jedem Zehnten brachen mehr als 50 Prozent der Einkommen weg. „Diese Zahlen sind alarmierend. Die Entscheidungen der Bundesregierung zur Erhöhung und Verlängerung des Kurzarbeitergeldes reichen nicht aus, um ...